Der Klimawandel ist in aller Munde – gerade in Konstanz, die als erste Stadt in Deutschland den Klimanotstand ausgerufen hat. Der Klimawandel sorgt für ein Umdenken in der Gesellschaft. Im Privaten aber auch in Unternehmen jeder Größe steht nachhaltiges Handeln in Organisation und Produktion an erster Stelle. Diese Tendenz zeichnet sich auch in der Veranstaltungsbranche ab. Mit strategischer Planung lassen sich die Emissionen von Veranstaltungen erheblich reduzieren. Diese Planung hilft dabei, die Veranstaltungsbranche zukunftsfähig zu gestalten – denn Nachhaltigkeit geht jeden etwas an!

In den letzten beiden Pandemie-Jahren hatten wir viel Zeit zum neudenken und neukreieren. Gerade im Bereich von nachhaltigem Catering bieten sich viele Möglichkeiten. Das Haus setzt auf frische Produkte von hochwertiger Qualität aus dem saisonalen Angebot. Durch regionale Caterer und Service-Teams kann den Gästen ein leckeres, ausgewogenes und regionales Angebot unterbreitet werden. Nachhaltiges Catering ist die umwelt- und sozialbewusste Form der kulinarischen Unterhaltung. Um hier den CO2-Fußabdruck weiter zu senken, legen wir ab 2022 den Fokus des Cateringangebots auf vegetarische und vegane Speisen. Verschiedene vegetarische und vegane Leckerbissen und die Empfehlungen des Cateringpersonals sollen die Veranstaltenden bei der Entscheidung, auf fleischlose Alternativen umzusteigen, unterstützen. Sollte die Entscheidung jedoch auf Fleisch fallen, dann ist eine tier- sowie umweltgerechte Produkterzeugung selbstverständlich. Bei Nachhaltigkeit denkt man zunächst natürlich an die Nutzung von regionalen und saisonalen Produkten. Für das Team im BODENSEEFORUM KONSTANZ ist das jedoch nur ein Bestandteil des nachhaltigen Denkens. So wird versucht aktiv wenig bis keine Produkte und Speisen nach einer Veranstaltung wegzuwerfen. Einwegprodukte sind längst nicht mehr Willkommen und wurden durch die nachhaltigen Mehrwegalternativen ersetzt.